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Bonmots 2016

Klaus und Annelies zählen ihre Karten, leider sind sie 12-14 verteilt. Daher rufen sie Emma und Peter, die die Partie bereits gespielt haben, an den Tisch. Klaus hält Emma sein Blatt entgegen mit den Worten:“ Ich habe nur 13!“

Manfred ist sehr vertieft in sein Handspiel. Die Kellnerin kommt und nimmt eine Runde auf. Alle am Tisch bestellen, nur Manfred hat noch nichts mitbekommen. Schließlich verlangt er vom Tisch den 8-er. Die Kellnerin ist erleichtert, endlich eine Bestellung zu haben:“ Ein Achterl?“

Beim Knödelturnier trägt Frau Vogt das Ergebnis in den Boeardzettel ein und meint dann zu Deli: „Das ist jetzt das vierte Mal hintereinander, dass wir das schlechteste Ergebnis haben. Glauben Sie, dass wir heute trotzdem nach Hause fahren dürfen?“

Ulli/Thomas spielen gegen Emma/Peter. Thomas sitzt bereits auf West und Emma auf Nord. Ulli setzt sich auf Süd und Peter auf Ost. Während Ulli einfach zugibt sich geirrt zu haben, erklärt Peter groß artig warum er sich auf Ost gesetzt hat und auch Thomas verteidigt Peter. Ulli meint: „Jetzt halten sie wieder zusammen die Männer“.

Wolfgang nach der Sommerpause um einige Kilo leichter bestellt an Stelle seines üblichen Krügerls Bier Mineralwasser. Nach der ersten Runde fragt jemand: „Wem gehört das Mineralwasser?“. Nach der zweiten Runde kommt der Ruf: „Wem gehört das Mineralwasser?“. Und auch nach der dritten Runde tönt es wieder: „Wer hat das Mineralwasser stehen gelassen?“. Wenn das keine Freud’sche Fehlleistung ist…………

Deli hat am Tisch AKD und sagt:“Von oben!“ Werner gibt klein zu und meint:“Dann ich von unten….“

Gerhard zu Franz:“ Quassel nicht herum!“ Franz darauf empört:“Ich quassle nicht herum, ich lizitiere!“

Irmgard ist im Gegenspiel im Stich und meint zum Handspieler Werner:“I kriag di, aber i waß net wia….“

4 Pik werden gespielt. Werner als Alleinspieler sticht das Ausspiel in der Hand und überlegt länger. Dann meint er:“Des schaut net guat aus …. für euch.“ Und wirklich, er schafft sogar 12 Stiche.

Waidhofen, viereinhalb Tische, alle fertig und es geht nichts weiter. Da ruft Irmgard H. „Platzwechsel“! „Wir sind noch nicht fertig“, kommt es von Gerhard zurück, der gerade Pause hat und ein paar Würstel verdrückt. „Sogar beim Essen seid ihr langsam“, kann sich Emma nicht verkneifen.

Werner Damberger gefällt unser Turnier zum 25-jährigen Jubiläum so gut, dass er schon einen Termin für die 50-Jahr-Feier machen will. Da meint Franz: Und nehmt ihr da auch Urnen?

Emma zu Martin unserem Wirten: „Margit braucht einen Süßen“. „Und da fragst du ausgerechnet mich?“ meint Martin errötend.

Franz, wie fühlst du dich, wenn du mit so einem jungen Mädchen wie Margit spielst? „Es ist wie der Himmel auf Erden!“, kommt es prompt von Franz.

Wolfgang fragt Werner mit 4NT nach Assen. Werner zählt und legt 6 Treff heraus. Wolfgang wirkt etwas verunsichert. Margit will helfen und meint, dass er leichter mit den Biddingkarten zählt, was die Antwort heißt. Also beginnt er:“ 5 Herz 2 Asse, 2 Könige, 5Pik 2 Asse, 3 Könige, 5 NT 2 Asse, 4 Könige, 6Treff 2 Asse…?“ Naja, 5 Könige gibt es nicht, also stimmt da wohl was nicht so ganz mit der Theorie. Gemeinerweise finden die drei anderen am Tisch anwesenden Wolfgangs Verwirrung bereits äußerst amüsant. Schließlich legt Wolfgang 7 Herz heraus, das Gebot müsse wohl auch Damen inkludieren…
Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass sie damit trotz aller Widrigkeiten einen sehr guten Kontrakt erreicht haben. (Ob es ein Top war weiß ich nicht, weil ich mir den Zettel am Schluss nicht mehr angeschaut habe…)

Marina ist Alleinspielerin in 3 Ohne. Evelyne spielt die Treff 3 aus. Marina nimmt vom Tisch die Treff 4, Elisabeth hat keine Treff und gibt eine kleine Karo. Emma meint zu Marina „Kannst du drunter?“. Und ob sie kann: Marina nimmt die Treff 2!

Leg dich am Tisch und gib a Ruh – ein klares Kommando von Anneliese an ihren Klaus.